25. Dezember
EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST UND GOTTES BEGLEITUNG IM JAHR 2011

„Schaut auf das Jesuskind in der Krippe. Es erträgt Ungemach und Kälte und alles, was der himmlische Vater zulässt. Es weist aber auch die kleinen Erleichterungen, die seine Mutter ihm verschafft, nicht ab. Haben wir je gelesen, dass es seine Händchen nach der Mutterbrust verlangend ausgestreckt? Alles hat es der Sorge und Fürsorge seiner Mutter überlassen.“

(Franz von Sales, DASal 2,329)

Das Bild des Jesuskindes in der Krippe, das im heiligen Gleichmut nichts verlangt und nichts abschlägt, stimmt uns ein auf das Fest der Geburt des Herrn. Für Franz von Sales war klar, dass Gott noch vor aller Schöpfung plante, einmal ganz Mensch zu werden, weil ihn die Liebe zu seinen Geschöpfen dazu drängt, ganz eins mit ihnen zu werden. Weihnachten ist also der Beweis dafür, dass Gott uns über alles liebt, und dieses Fest bietet uns daher den Grund dafür, warum wir voll und ganz auf diesen Gott vertrauen dürfen, so sehr, dass wir gar nichts mehr verlangen und nichts abschlagen brauchen, weil wir eingebettet sind in Gottes Liebe, der wahrer Mensch wurde.

Fragen zum Nachdenken:

  • Was bedeutet für mich Weihnachten?
  • Ist Weihnachten für mich ein Liebesbeweis Gottes?
  • Vertraue ich Gott aus ganzem Herzen?

Herzensgebet durch den Tag:

Es lebe Jesus,
die menschgewordene göttliche Liebe.

EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST UND GOTTES BEGLEITUNG IM JAHR 2011
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