13. Dezember
 

Gewiss verletzt im Allgemeinen
nichts so sehr wie kränkende Worte,
die man sagt, um jene zu missachten,
denen man sie sagt,
besonders dann,
wenn sie Personen
von Ansehen und Autorität aussprechen.

(Franz von Sales, DASal 9, 439)

Jeder Mensch hat seine einzigartige Würde, die ihm von Gott geschenkt wurde, unabhängig davon, ob mir dieser Mensch nun sympathisch ist oder nicht, ob ich dessen Fähigkeiten schätze oder nicht. Missachtung und Kränkungen verletzen also nicht nur den Menschen, an den sie gerichtet werden, sondern Gott selbst. Was ihr dem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan (vgl. Mt 25,40).

Fragen zum Nachdenken:

  • Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um?
  • Erkenne ich in ihnen deren Einzigartigkeit, die ihn von Gott geschenkt wurde?
  • Bin ich bereit, mich für Kränkungen zu entschuldigen?

Herzensgebet durch den Tag:

Es lebe Jesus,
der jeden Menschen einzigartig liebt.