7. Dezember
 

Würde man nicht lachen über einen,
dem es einfiele zu fragen,
warum Gott die Melone größer als die Erdbeere,
warum die Feige süß, die Zitrone säuerlich ist?
Würde man ihm nicht sagen:
Die Schönheit der Welt
erfordert ja gerade die Mannigfaltigkeit.
Es muss kleine und große,
süße und saure Dinge geben.

(Franz von Sales, DASal 3, 117)

Betrachten wir unsere Schöpfung genauer, dann entdecken wir nicht nur, wie wunderbar sie ist, sondern vor allem, mit welcher Mannigfaltigkeit sie erschaffen wurde. Gott hat offenbar eine unendlich große Fantasie, die unsere Vorstellungskraft bei weitem überstrahlt. Nach dem Grund dafür zu fragen, ist eigentlich nicht unsere Aufgabe, sondern dazu beizutragen, dass diese Schönheit der Welt erhalten bleibt.

Fragen zum Nachdenken:

  • Kann ich über die Schönheit dieser Welt staunen?
  • Bemühe ich mich die Umwelt zu schützen?
  • Danke ich Gott, dass ich diese Welt jeden Tag erleben darf?

Herzensgebet durch den Tag:

Es lebe Jesus,
der eins ist mit Gott, unserem Schöpfer